Vom 15.-16. Juli fand das Abschlusswochenende der Jugendgruppe von Schwert&Bogen statt. Pünktlich um 16:00 trafen wir 5 Jugendlichen mit den beiden Trainern. Erste Aktivität war das Aufbauen des Zeltes. Dies stellte sich komplizierter als gedacht heraus. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die eigentlich nur eine Stunde war, waren dann die Zelte auf dem inoffiziellen Campingplatz aufgestellt. Keine 5 Minuten später ging es mit dem eigentlichen Training los. Erst waffenlos und später auch mit dem Schwert. Das Training mit der Waffe war eine Vorübung für den darauffolgenden Schnitttest. 7 Schwertkämpfer mit dem Vereinsschwert, einem Catana oder einem langen Messer gegen 80 mit Wasser gefüllten Tetrapaks und 3 Tatamimatten. Es endete mit geteilten Pappestücken, zerschnittenen Matten und nassen Kämpfern.
Nach einem ausgiebigen Abendessen am Lagerfeuer, bestand das Abendprogramm nun aus einer Persönlichkeitsentwicklungsübung und einer spielerischen Anschleichübung. Die Persönlichkeitsentwicklung mit Andreas ging besonders über eigene Helden und Vorbilder. Ab 00:00 Uhr hatte das Programm für Samstag sein Ende gefunden und alle fanden sich langsam in ihren Zelten ein.
Sonntag um 6:00 Uhr ging es dann auch schon mit morgendlichen Aufwärmübungen im Sonnenaufgang los. Daraufhin folgte das Training. Waffenlos, wie mit dem Schwert. Dieses fand im Wald bei Hohenstein statt. Nach ausgiebigen Übungen, ging es dann auf einen kurzen Besuch auf Hohensteins Kärwa. Als man wieder am Zeltplatz an kam, ging es mit Freikämpfen weiter, mein persönliches Highlight. Diese waren für die Meisten der Jugendgruppe ihre Ersten mit einer Feder und Fechtjacken, die uns freundlicherweise von Gerhard und Eva zur Verfügung gestellt wurden. Anschließend fand die Abschlussrunde statt. Schließlich wurden die Zelte abgebaut. Und dies ging deutlich schneller als der Aufbau. Genauso pünktlich wie dieses Wochenende angefangen hatte, hörte es um 16:00 Uhr wieder auf. An dieser Stelle möchte ich nochmal den Trainern, Gerhard und Eva danken, die das alles möglich gemacht haben und uns durch diese 2 Tage geführt haben. Ich denke, dass ich hier im Namen aller spreche, wenn ich sage, dass es uns allen wirklich Spaß gemacht hat.
Saskia Bischofsberger