Eine spanische Fechtschule, die mit deutschen Begriffen arbeitet. Hoch qualitatives Training, das gleichzeitig elegant, präzise und fokussiert ist. Und eine charismatische Lehrerin. Das ist Constantia, die Schule für historisches Fechten in Malaga, geleitet und aufgebaut von Patricia Castañeda.

Nach einem Spontankontakt am Anfang meines Urlaubs konnte ich zweimal an ihrem Training teilnehmen, solange ich in Andalusien war. Es war schlichtweg das Highlight meiner Reise. Patricia und ihr Team haben mich absolut herzlich und begeistert empfangen, die Kommunikation lief angenehm unkompliziert. Ich war anfangs unsicher, wie ob und wie ich so spontan in ihre Abläufe passen würde und fand es schwer, mein derzeitiges Können, meinen aktuellen Trainingsstand zu kommunizieren. Aber wie so oft sprechen Erfahrungen eine direktere Sprache als Worte, also habe ich einfach mitgemacht.

Beeindruckt hat mich neben der hervorragenden Organisation vor allem die Präzision, Individualität und Eleganz Patricias Trainings. Sie hat Infohefte für ihre Schüler, in denen sie Schritt für Schritt die gelehrten Techniken erinnern und an Originaltexten nachverfolgen können. Auch Schrittfolgen sind dabei, die mich generell sehr fasziniert haben. Patricia unterrichtet köperbezogen sehr ganzheitlich und präzise. Das spiegelt sich auch in ihrer Sprache, ihren Erläuterungen wieder. Auffällig hier waren für mich die Bilder, die sie verwendet. Während wir bei Schwert und Bogen oft von mechanischen Metaphern Gebrauch machen, spricht Patricia von Tanz, dem Schwertkampf als Beziehung zwischen den Kämpfern, der Bindung als der Gelegenheit, den anderen zu lesen – wie viel Druck übt jeder Partner aus? Wie reagieren die Partner im Zusammenspiel?

Patricias Schwertstil ist so flink wie elegant. Sie versucht Schritt für Schritt verständlich zu machen, was bei ihr innerhalb von Sekunden oder Millisekunden geschieht. Sie teilt die Bewegungen in Einzelelemente, die im Training in verschiedenen Geschwindigkeiten in Partnerübungen im Takt ihres Stocks ausgeführt werden.
Aber beginnen wir am Anfang: Patricia leitet die Fechtschule erst seit etwas über einem Jahr hauptberuflich.
In das Dienstags- & Donnerstagstraining von 20-22 Uhr kommen (meist) zwischen 7 und 10, höchstens wohl 20 Personen. Es gibt keine Einteilung nach Gürteln oder Graden, weil sie ihre Schüler/innen nach individuellem Stand unterrichtet. Eine grobe Unterscheidung nach Anfänger- und Fortgeschrittenen gibt es terminlich. Als dauerhafter Trainingsraum dient ein Raum in einer Schule, in dem Schutzausrüstung (Masken, Jacken, Handschuhe), Waster und Wasserkocher, Tee und Tassen zur Verfügung stehen. Zusatz- bzw. individuelle Ausrüstung bringt jeder selbst mit.
Das Training beginnt in einem lockeren Teekreis ohne Schwerter, bei dem aktuelle Entwicklungen besprochen werden. Danach folgt wie bei uns das Aufwärmen mit signal-basierten Zwischenübungen (Hüpfen, Kniebeugen, Planks), das in Dehnübungen übergeht. Hiernach rüsten sich alle aus und es beginnt das Training am Schwert. Im ersten Training beschäftigten wir uns mit dem Ein- & Auswinden und einer Entwaffnungstechnik. Nach Patricias Erklärungen (für mich natürlich auf Englisch) und der Vorführung an einem Partner, gingen wir alle gematched nach Größe zum Üben zusammen. Neben kleinen Unterschieden (wie einer anderen Oberhau-Routine) war ich vor allem damit beschäftigt, die grundlegenden Bewegungen in voller Grundausrüstung (Maske, Jacke, Handschuhe) korrekt auszuführen – für mich immer noch gewöhnungsbedürftig. Meine Trainingspartner passten sich meinen Bedürfnissen sehr flexibel und geduldig an und auch Patricia legte kurzerhand in Absprache mit mir fest, im nächsten Training speziell die Beinarbeit zu üben. Auf das Techniktraining folgten einfache Freikämpfe (max. zwei parallel), bunt durchmischt, mit losen Kommentaren Patricias. Wer nicht kämpft, schaut zu und/oder reinigt derweil die Ausrüstung. Ich selbst habe im ersten Training lieber beobachtet, mich aber beim zweiten Mal auch in Kämpfe gewagt. Insgesamt hat mich das Training am ehesten an unser Donnerstags-(/Freikampf-)Training erinnert.

Zwischen den Trainings hat Patricia meine Fragen sehr begeistert und detailliert beantwortet und auch meine Trainingspartner haben mich eingeschworen, beim nächsten Mal mit ihnen nach dem Training noch essen zu gehen (ja, so spät ist bei ihnen normal). Ich wäre auch ohne Anreize wiedergekommen, weil mich noch lange beschäftigt hat, wie Patricia Schwertkampf beschrieben hat und lehrt. Der Fokus auf die Bindung und was darin in Aktion und Reaktion möglich ist, kommt mir jetzt wie ein offenes Geheimnis vor, nach meinem ersten Training aber wie ein Erkenntnis-durchbruch. Ich habe das Gefühl, dass alles, was in einem Gefecht innerhalb von Sekunden passiert, eine eigene Sprache ist, die ich erst nach und nach lerne. Ich fühle mich auf dem Stand, sie langsam zu entschlüsseln, ein paar Worte zu verstehen und sagen zu können, und vielleicht ein theoretisches Verständnis der Grammatik zu haben, aber noch lange nicht in der Lage zu sein, eine ganze Konversation zu führen. In einem Kampf fühle ich mich meist noch unbeholfen, langsam und oft verwirrt. Die Zeit, die es mich kostet, etwas zu erkennen, einen Gedanken als Antwort zu fassen, diesen Entschluss von meinem Hirn in meine Muskeln zu senden, damit diese ihn ausführen, ist die Zeit, in der mein Gegner bereits etwas Neues gemacht hat, auf das meine Reaktion schon gar nicht mehr passt.
Patricia hat dafür großes Verständnis. Sie hat mir erst ermöglicht, meinen Zustand überhaupt in Worte fassen zu können, und gleichzeitig eine absolut selbstverständliche Akzeptanz dafür geschaffen. Ihre Art, über Schwertkampf zu reden, lässt sich für mich nur damit beschreiben, jemanden über etwas reden zu hören, was er aus tiefstem Herzen liebt und verkörpert.
Von sich selbst sagt sie, dass sie gerne die Kontrolle behält – im Schwertkampf gelingt ihr das durch die Bindung. Sie sagt, Menschen lügen weniger gut mit ihrem Körper als ihren Worten, weshalb es für sie im Schwertkampf vor allem darum geht, Menschen zu lesen und sie im Kampf in eine bestimmte Richtung zu lenken. Memo an mich: 1. Erkennen (/Lesen / Sprache verstehen), 2. Reagieren (/Antworten / Sprache sprechen), 3. Selbstkontrolle & Manipulieren (/Fintieren / Bluffen / gehobene Konversation).

Die Techniken, die Patricia vermittelt, verfolgen genau dieses Ziel. Das beginnt bei der Beinarbeit, dem Inhalt meines zweiten Trainings. Auch hier achtet Patricia auf Präzision (sowohl der Fußstellung als auch des Körperschwerpunkts als auch des Orts), gleichzeitig auf das Vermeiden unnötiger Bewegungen und darauf, das Zeitfenster für ein Indes des Gegners möglichst gering zu halten. Etwas so vermeintlich Simples wie ein Seitenwechsel des Pflugs wird damit fast zu einem Tanz, in jedem Fall zur Verschleierung eines Angriffs. Denn auch das ist Patricia: elegant, flink und tödlich. Und das ist die Art, die ihre Schüler verinnerlicht haben.

https://www.youtube.com/watch?v=RElzHzaeXxQ

https://www.youtube.com/watch?v=14mgG62tcww

https://www.youtube.com/watch?v=uS2t7hNC_mQ

Ein großer Vorteil ihres Trainings ist auch eine Spiegelwand, die ich zur Selbstkontrolle sehr praktisch fand. Es ist allerdings ebenso wichtig, dadurch nicht zu sehr zu verkopfen und trotzdem seinem eigenen natürlichen Bewegungsfluss zu folgen.

Ganz im Sinne der Konversation in der Bindung sind Patricia Übungen wichtig, die auf das Fühlen der Bewegung des Gegners abzielen – Übungen, die ich insbesondere aus Bastis Training in Lauf kenne. Laut Patricia verarbeiten wir taktile Informationen schneller als visuelle und auditive (was in einer Freikampfsituation durchaus Sinn macht). Dementsprechend wichtig ist es, das Fühlen der Bewegungen und Stellungen einer gegnerischen Klinge an der eigenen auch ohne visuelle Information interpretieren zu können (und damit natürlich auch reagieren zu können).
Dafür hat Patricia verschiedene Arten von Übungen erdacht, die sie „Schatten“ nennt. Es gibt insgesamt sieben verschiedene, in meinem zweiten Training haben wir eine davon durchgeführt: eine Person steht mit geschlossenen Augen in der Mitte der anderen. Eine Person von außen macht sich mit einem Wort/Laut bemerkbar und stellt Klingenkontakt her. Nun bleibt man in der Bindung und versucht, gegenseitig einen Treffer zu landen (natürlich so, dass es der Person mit den geschlossenen Augen etwas bringt). Als Person in der Mitte muss man also erkennen: In welcher Richtung steht mein Gegner? Wohin zeigt sein Ort? Bin ich in seiner Stärke oder Schwäche? Bedroht er mich? Wie bedrohe ich ihn? – Patricia beobachtet und kommentiert vereinzelt. Sie erkennt dabei, was bei ihren Schülern vor sich geht, womit der/die Einzelne sich am ehesten beschäftigt und kann individuell auf sie eingehen. Ihr allgemeiner Trainingsstil besticht dadurch, dass sie wenig zwischen ihren Schülern vergleicht, sehr präzise korrigiert und besondere Aktionen und Fortschritte lobt.

Unser letztes gemeinsames Training endete für mich mit zwei Kämpfen mit ihren Schülern, die relativ unterschiedliche individuelle Stile hatten. Da ich selbst aktuell eher verteidige als angreife und das eher aus dem Nach, war es für mich wie immer etwas holprig, aber absolut befreiend, meine Zweifel immer und immer wieder neu über Bord zu werfen – gegen zwei Gegner, die deutlich kampfversierter waren. Egal, ob es dabei gegen jemanden geht, der ebenfalls eher abwartend agiert oder gegen schnelle, präzise Angriffe – jeder Kampf bringt mir mindestens einen weiterführenden Gedanken und etliche Erfahrung mehr. Ich erwische mich immer noch dabei, wie ich mich im Abstand zu meinen Gegnern sicherer wähne, wie ich vor der Bindung zurückschrecke. Dabei könnte sie mir so viel mehr Kontrolle bringen, wenn ich sie denn lerne, zu beherrschen. Das ist die Hauptbotschaft, die ich mitnehme: Mut zur Bindung. Mut, Erfahrungen zu machen, Mut zum Ausprobieren, Mut zum Lernen der fremden Sprache, zum Sprechen trotz Sprachbarriere. Natürlich kann ich dafür einige Hilfe gebrauchen, natürlich kämpfe ich derweil mit mir selbst, meiner Erschöpfung und unnützen Reflexen, und natürlich bezahle ich Erfahrungen mit blauen Flecken, aber ich gewinne immer. 😉

Die Leute von Constantia Malaga sind herzensgute, lustige und begabte Schwertkämpfer, deren Freundschaft ein großer Gewinn ist – und ein Kontakt, den wir nicht einschlafen lassen sollten! Wer mehr wissen will oder selbst vorbeischauen, sprecht mich gerne an oder schreibt Patricia direkt – per Facebook oder Mail.

https://www.facebook.com/ConstantiaHFS/

 

 

 

The courage to engage – My time at Constantia Historical Fencing School

A Spanish fencing school using German terms – high quality training that blends elegance with precision and focus – and a charismatic trainer. That is Constantia historical fencing school Malaga, founded and led by Patricia Castañeda.

After getting in touch with Patricia rather spontaneously at the beginning of my vacation in Andalucia, I was able to take part in two of her training sessions. It was really the highlight of my stay. Patricia and her team gave me a very warm and enthusiastic welcome, communication was comfortably down-to-earth. At first, I was not quite sure if and how I would fit into their routines and how to adequately communicate my current skill level, but as ever so often experiences speak on a way more direct level, so I just joined in.

I was very impressed not only by their organisation but also by the precision, elegance and individuality of Patricia’s training. She put together information booklets for her students, allowing them to go through every technique they have learned, remember it and read up on the original literature the respective technique is based on. This also includes footwork, which fascinated me the most. Patricia teaches very holisticly and precisely in terms of body movement. This also reflects in her way of explaining and speaking of sword fighting in general, especially the metaphors she uses struck me as unfamiliar. Through Schwert und Bogen I got used to a kind of mechanic way of explanation while Patricia speaks of a dance, of swordfighting as a relationship between the fighters, and of the engagement of blades as an opportunity to read your opponent – how much pressure do they exert? How is their reaction in interaction?

Patricia’s style of fighting is as agile as it is elegant. She tries to break down her own actions in various steps to get across what is happening in mere seconds or milliseconds while moveing. Those single movements will then be acquired and trained in partner exercises with varying speed to the tact she pounds with a stick.

But let’s start at the beginning: Patricia has been managing the fencing school full-time for about a year. Mostly between 7 and 10, max. 20 students participate in her trainings on Tuesdays and Thursdays from 8 to 10 pm. There is no division by belts or levels because she teaches her students by individual status, though a rough differentiation by beginners and advanced levels exists with regards to training times (Tuesdays & Thursdays being advanced trainings). A public school’s training room serves as permanent residence for basic equipment (masks, jackets, gloves), plastic swords, a kettle, tea and cups. Additional individual equipment is brought independently.
The trainings starts with a casual circle without swords in which current developments are discussed briefly with a cup of tea. What follows is a warm-up with signal-based additional exercises (jumps, squats, planks) that merges into stretching. After that, everyone gears up for exercises with the sword. In my first training we dealt with Einwinden, Auswinden and a disarming technique. Following Patricias explanations (for me in English of course) and her demonstration with a partner, we paired up for exercises matched by height. Apart from minor differences (like a slightly varied Oberhau routine), I was particularly occupied with performing the basic movements correctly while wearing more equipment than usual (not only mask and gloves but also a jacket, which I’m still not used to). My training partners adapted to my needs very flexibly and patiently, as did Patricia who offered to practice her footwork style with me in the next training session. The technique training was followed by (max. two parallel) simple free fights, with Patricia commenting every once in a while. The people who aren‘t fighting, watch and / or clean the equipment. I preferred to observe in the first session, but dared to fight in the second one. All in all, the training mostly reminded me of our Thursday (/ free fight) training with Andreas.

Between the training parts, Patricia answered my questions detailled and enthusiasticly, and after training, her people made me promise to have dinner with them after the next session (yes, to eat that late is quite normal for them). I would have come back without any additional incentives anyway, because I couldn’t stop thinking about the way Patricia described and teaches sword fighting. The focus on the engagement of the blades and what is possible in action and reaction within it seems like an open secret to me now, but after my first training with Patricia it felt like a mental breakthrough. I feel like what happens within seconds in a sword fight is like a foreign language to me that I only gradually begin to learn. At the moment, I can decipher it slowly, understand and say a few words, and maybe have a theoretical understanding of grammar, but I’m still far from being able to have a whole conversation. In a fight, I usually feel clumsy, slow and often confused. The time it takes me to realize something, to gather a thought of reaction, to make my brain send this decision into my muscles and for them to perform is the time, in which my opponent has already done something else that no longer matches my reaction.
I felt like Patricia completely understood. She enabled me to put it into words in the first place, and at the same time created an absolutely non-judgemental acceptance for it. Her way of talking about swordplay can only be described as listening to someone talk about something that they love and embody from the bottom of their heart.
She describes herself as having the need to stay in control – in combat she manages to do so out of the engagement of blades. She says that people are less likely to lie with their bodies than their words, which is why swordplay is about reading people and influencing them to display a particular reaction. Note to self: 1. recognize (/ read / understand the language), 2. respond (/ reply / speak the language), 3. control myself & manipulate (/ feint / bluff / sophisticated conversation).

This is what Patricia‘s techniques are all about. It starts with footwork, the content of my second training session. Again, Patricia pays attention to precision (of both the foot position and the center of gravity as well as the Ort, the point of the sword), at the same time she avoids unnecessary movements and tries to narrow down the time for an indes action of the opponent. She makes something as supposedly simple as a changeover of a Pflug almost look like a dance move, though systematically disguising an attack. Cause this is her: elegant, swift and deadly. And that’s the style she teaches her students.

https://www.youtube.com/watch?v=RElzHzaeXxQ

https://www.youtube.com/watch?v=14mgG62tcww

https://www.youtube.com/watch?v=uS2t7hNC_mQ

One great advantage of their training is also a mirror wall which I found very useful for self-control. However, it is equally important not to overthink and still stick to your individual, natural flow of movement.

In the spirit of the engagement of blades, Patricia often trains her students with exercises that target the feeling of their opponent’s movements – exercises that I’m mostly familiar with from Bastis training in Lauf. According to Patricia, we process tactile information faster than visual and auditory information (which makes sense in a combat situation anyway). This is why it‘s important to be able to interpret the feeling of the movements and position of an opponent’s blade by themselves, even without visual information (and of course to be able to react to it).

Therefore, Patricia has created various types of exercises she calls „Schatten“. There are a total of seven different exercises, in our second training we did one of them: one person stands in the middle of the circle with his/her eyes closed. A person from the circle draws attention to him/herself by making a sound or saying something and engaging his/her sword to the sword of the person in the center. Now they stay engaged while trying to land a hit (of course all in a pace and form that benefits the training of the „blind“ person in the center). As the person in the middle you have to recognize: In which direction is my opponent? Where does his/her Ort point to? Am I engaged in his/her Stärke or Schwäche (the strong vs. weak part of your blade)? Does (s)he threaten me? How do I threaten him/her? – Patricia observes and occasionally comments. She realises what‘s going on with her students, what they‘re individually mostly concerned with and can respond to them accordingly. Her general style of training is impressive as she seldomly compares her students, but corrects them very precisely and compliments special actions and progress.

My last training with them ended with two fights against Patricia‘s students, who had relatively different individual styles. As I rather defend instead of attacking and mostly act in the Nach, it was a bit jolty for me as always. But it is absolutely liberating as well to throw away my doubts over and over again against two opponents who were clearly well versed in sword fighting. Wether I’m up against someone who has an expectant style of fighting or a rather fast one, attacking most accurately – each fight will give me at least one continuative thought and more experience. I still catch myself feeling safer in the distance to my opponents, hesitant to engage with them. Though I know that it could give me so much more control if I just learned to use it.

This has been the main take-away for me: the courage to engage. The courage to experience, the courage to try, the courage to learn the foreign language, to speak despite the language barrier. Of course I can use some help with that, of course I fight with myself, my exhaustion and useless reflexes, and of course I pay for experience with bruises, but at the end of the day – in terms of experiences – I cannot lose. 😉

The people of Constantia Malaga are so friendly, hilarious and talented swordsmen and women whose friendship is a great asset – and a contact we should keep alive! If you want to know more or come by yourself, feel free to contact me or text Patricia directly via Facebook.

https://www.facebook.com/ConstantiaHFS/

Mut zur Bindung – Meine Zeit bei Constantia Historical Fencing School
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